Wie geht es weiter mit dem Pfarrheim von St. Cäcilia?

Wie geht es weiter mit dem Pfarrheim von St. Cäcilia?

In ihrer Sitzung am 7.11.2018 hat die Stadtverordnetenversammlung zum Pfarrheim St. Cäcilia folgenden Beschluss gefasst:

Die Stadtverordnetenversammlung stimmt im Grundsatz der städtebaulichen Machbarkeitsstudie des Architekten Marcus Schmitt betreffend die Entwicklung eines „Familienzentrums / Mehrgenerationenzentrums“ auf dem Gelände des Pfarrheims St. Cäcilia zu. Der städtebauliche Vorschlag soll als Grundlage für die weitere Sondierung dienen. Der Magistrat der Stadt Heusenstamm wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Eigentümerin des Grundstücks, der katholischen Kirche Heusenstamm, die Realisierbarkeit und Finanzierung der vorgestellten Nutzungen bestehend aus einem multifunktional nutzbaren Gemeindezentrum, einem Seniorentreff/Seniorenbüro, Räume für die Schulkindbetreuung der Adalbert-Stifter-Schule, einer Kindertagesstätte sowie einer nicht gewerblichen gastronomischen Einrichtung zu prüfen. Hierbei soll unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit des Projektes geklärt werden, wer ggf. für den Bau und den Betrieb des Familienzentrums aufkommt. Geeignete Fördermittel sollen berücksichtigt werden. Weiterhin soll ein Verkehrskonzept erstellt werden. Die Ergebnisse sind der Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis zu bringen.

Wir Grünen freuen uns, dass es in Sachen Pfarrheim St. Cäcilia weitergeht. Denn viele Jahre hatte sich in Sachen Pfarrheim St. Cäcilia nichts getan. Seit vielen Jahren werden große Teile des jetzigen Pfarrheims gar nicht oder nur eingeschränkt genutzt. Das ist nicht im Sinne der Kirchengemeinde und auch nicht im Sinne der Stadt Heusenstamm.

Das vom Architekten Schmitt entwickelte Gebäudeensemble wurde von der Stadtverordnetenversammlung für gut befunden und soll die Grundlage für die weiteren Überlegungen sein. Entschieden wurde aber nur über die Gebäudekubatur, aber nicht darüber, was sich eines Tages in den Gebäuden abspielen soll. Strittig war in der Sitzung insbesondere, ob sich Gebäude und Gelände für einen Kindergarten eignen. Ich persönlich finde die Idee grundsätzlich gut. Aber die in den bisherigen Beratungen vorgetragenen Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Insofern ist diese Frage offen und wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

Heiner Wilke-Zimmermann



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